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CRXMaus

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Mein Auto: Reden wir lieber nicht drüber.

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1

Donnerstag, 19. Februar 2009, 18:58

Wie sieht bei euch die Zukunft aus?

Da ich immermehr höre das die Firmen von Freunden dicht machen oder Kurzarbeit droht und ich bald wieder vor dem auslernen und Job suchen stehe wollte ich mal fragen wie es bei euch momentan wirtschafltich und auf lange Sicht gesehen ausschaut.

Wie stellt ihr euch EURE Zukunft in den nächsten ~10Jahren vor?

Timekiller

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2

Donnerstag, 19. Februar 2009, 19:11

Keine Ahnung!

Bin im Dienstleistungssektor für die Gesetzliche Krankenversicherung tätig. Diese ist zwar aktuell von der Flaute nicht betroffen aber die Zukunft ist ungewiss. Das die Krankenversicherung in irgend einer Form eine Zukunft hat ist sicher nciht strittig aber in Welcher Form, das weiß nicht mal die Ullala....

Und sofern die nächste Regierung schwatz/gelb ist, ist abhängig von der Höhe des gelben Anteil, eh mit drastischen Einschnitten in Form von "Marktauthonomie" für die Krankenkassen zu rechnen. Dann hat sich der Gesundheitsfond eh erledigt...

Was mich an geht so hat man mich erst gestern mit Kohle zum bleiben gezwungen! :D :D :D
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"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung."
- Kaiser Wilhelm II. (1859-1941)

SetsukoAi

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3

Donnerstag, 19. Februar 2009, 19:34

Ich weis nicht wo ich mich in Zukunft sehen soll.

Habe lange Schule gemacht weil ich nicht wusste was ich machen sollte. Habe Schule für BWL und EDV gemacht so dass ich in den 2 Sparten etwas Grundwissen hab. Wollte Ursprünglich auch in einen EDV Beruf. Da dieser aber total überrannt ist mit guten Schülern und Studenten musste ich dieses Interesse mal vergessen. Bürokauffrau wäre nichts für mich gewesen und da auch dieser Beruf mit Abiturienten überrannt ist musste ich mir was überlegen.

Ich wollte einen Beruf mit Zukunft, einen wo ich mich weiterbilden kann. Verkäuferin kam da nicht in Frage so hab ich eine Ausbildung zur Konstruktionsmechanikerin angefangen.

Da jetzt die Krise ziemlich heftig ist und viele Produzierende Firmen pleite gehen hab ich da schon Bammel. In meinem Beruf arbeite ich mit Stahl. Gerade diese sparte hat ja jetzt Probleme (siehe auch Autoindustrie) somit kann ich nur hoffen das in den nächsten 2 Jahren noch was passiert.
Weil hier weg ziehen möchte ich nicht :) das wäre das schlimmste was mir passieren könnte...
Wichtig ist nicht, besser zu sein als alle anderen.
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Mr. Svonda

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4

Montag, 23. Februar 2009, 08:31

ich arbeite als informatiker in nem universitätsspital beim staat, also schonmal doppelt kriesensicher. :D

aber auch in meinem angstammten beruf als automatiker könnte ich morgen schon an meherern stellen anfangen, werden momentan überall in der pharmaindustrie gesucht, auch dies ne kriesensichere branche.

aber auch in meinem kollegenkreis haben diverse schon kurzarbeit, vor allem in der metall- und mechanikbranche. für die leute welche einen ehrbaren beruf gelernt haben, wo auch was produziert, wird tut's mir auch leid ... weniger mitleid habe ich hingegen mit den leuten aus der branche wo jahrelang nur luftschlösser gebaut wurden, und das zu salären wo wir normalarbeitende nur davon träumen können.


meine zukunft (?), mal gucken was die bringt .. irgendwie geht's immer weiter, und meistens eh anders als man denkt.

2000'er DC2 #06247 ¦ 97'er EK3 ¦ 07'er KOBA Racetool

HondaCruiser

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5

Montag, 23. Februar 2009, 09:14

Ich bin Buchhalter im öffentlichen Dienst. Zwar muss ich mir direkt keine Sorgen um den Job machen aber mit abstrichen muss auch ich leben. Längere Arbeitzszeiten ohne Bezahlung, kein Weihnachtsgeld oder Urlaubsgeld sind schon normal. Beförderungen gehen kaum durch. Nebenbei mach ich noch Fuhrparkmanagement bei einer kleinen Firma die im Dienstleistungsgewerbe angesiedelt ist (Elektroartikel aller Art). Da merkt man noch nichts von der Kriese da die Leute zum Glück noch die MediaMärkte stürmen.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »HondaCruiser« (23. Februar 2009, 09:15)


Hong

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6

Montag, 23. Februar 2009, 10:27

Arbeite in einem Elektronikkonzern im Marketing.

Ueber unsere Mktg. Stratgie kann ich hier natuerlich nicht oeffentlich reden, aber bei uns herrscht z.Z. ein Einstellungsstop.

Klar betrifft uns die Wirtschaftskrise auch und Einsparmassnahmen sind ebenfalls getroffen worden.

Mal schauen, was die Zukunft bringt.

Zitat

Wie stellt ihr euch EURE Zukunft in den nächsten ~10Jahren vor?

Kann ja nur besser werden ;)

LegendKA7

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7

Montag, 23. Februar 2009, 17:23

Ich arbeite bei einer riesigen Versicherungsgruppe in der Vermögensbildungsabteilung, bei uns war von der Krise NICHTS zu spühren, wir expandieren weiterhin. Ich führe fast täglich Bewerbungsgespräche.

Das einzige was sich geändert hat sind die Kriterien nach den die Bewerber ausgewählt werden. Das hat sich einwenig verschärft, dass das an der Krise liegt, denke ich eher weniger.

Die zukunft sieht eigentlich sehr gut aus.die Karriereleiter rauf würde ich sagen. Studium beginnt im September. Wird schon alles schön

CRXMaus

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8

Dienstag, 24. Februar 2009, 20:29

Bisher kann man sagen durchweg nicht negativ, freut mich das ihr relatig sicher seid mit dem Job, klar wies am Ende ausgeht weiß man nie, aber wie die Tendenz ist kann man abschätzen.


@Legend in 10 Monaten kannste dir mal nen Termin für nen Bewerbungsgespräch eintragen :) Dann hab ich auch keine Bedenken mehr was die Zukunft angeht :)

Pirat

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9

Mittwoch, 25. Februar 2009, 18:25

Bei uns in der Chemie in Darmstadt wagt nicht mal die chefetage eine Prognose
wenn Arbeitszeitkonten und Jahresurlaub verbraucht sind steht wohl für 1000 Kollegen Kurzarbeit an.Laut FTD.
Bei uns in der Energieversorgung läuft das Geschäft noch gut. Wir haben viel Arbeit und stellen junge leute ein da einige von den alten in Rente gehen.
Allgemein befürchte ich das wir noch lange nicht wissen was alles an Kosten auf uns zu kommt.Laut einen geheimen EU-Bericht an die EU-Finanzminister kommt es noch schlimmer

Zitat

Glaubt man einem der britischen Tageszeitung The Daily Telegraph dieser Tage zugespielten Geheimbericht der Europäischen Kommission in Brüssel, dann ist nicht nur das US-amerikanische, sondern auch das europäische Bankensystem so gut wie pleite. In dem hochbrisanten, 17 Seiten umfassenden Bericht schätzten EU-Finanzexperten nämlich, daß 44 Prozent der Vermögenswerte aller europäischen Banken, die in den Büchern noch mit 18,3 Billionen Euro bewertet werden, in Wirklichkeit »hochgiftige« Schrottpapiere sind. Dazu gehören auch Kredite in Höhe von einer Bil lion Dollar, die hauptsächlich von EU-Banken in halsbrecherischer Weise an Osteuropa vergeben wurden, um dort Immobilienblasen und den Konsum der neuen Eliten zu finanzieren. Angesichts des Zusammenbruchs der realen Wirtschaften in den Ländern des »Neuen Europa« dürften auch diese Kredite nicht mehr viel mehr Wert als Schrott haben. Dies wiederum droht, bislang relativ gesunde EU-Länder in die Krise zu stürzen, wie z. B. Österreich. Die Banken der Alpenrepublik haben Osteuropäern so viele Kredite gegeben, daß diese 80 Prozent des österreichischen Bruttoinlandsproduktes (BIP) übersteigen.

Eine weitere akute Gefahr geht laut dem EU-Papier von den europäischen Industriekonzernen aus, deren gemeinsame Schulden sich auf 95 Prozent des BIP der EU addieren. Das wäre weitaus mehr als bei ihren US-Konkurrenten, deren Schulden sich lediglich auf 15 Prozent des BIP der USA belaufen. Das EU-Dokument, angeblich für die EU-Finanzminister vorbereitet, beschwört die akute Gefahr eines systemischen Zusammenbruchs des gesamten EU-Bankensystem, falls z.B. kleinere Mitgliedsländer nicht mehr in der Lage sind, ihren Banken unter die Arme zu greifen. Der Zusammenbruch einer Bank in einem Land könnte schnell auf das ganze EU-Bankensystem übergreifen.

http://www.jungewelt.de/2009/02-18/002.p…EUgeheimbericht

allerdings wurde dieser bericht von der britischen zeitung bereits einen tag später so überarbeitet das keine Zahlen mehr genannt wurden.....

http://www.jungewelt.de/2009/02-19/037.p…EUgeheimbericht


LG Daniel
HERZKLOPFEN ???

~JapanStyleZ~

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Pirat« (25. Februar 2009, 18:26)


Backslash

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10

Mittwoch, 25. Februar 2009, 19:05

bin metaller und merk nix von der krise.

stellen abfüllanlagen für die pharmaindustrie her und die ist ja relativ krisensicher. meine firma ist 41 jahre alt und hat noch nie eine betriebsbedingte kündigung ausgesprochen. unsere auftragsbücher sind bis einschließlich 1. quartal 2010 randvoll. 2009 war das erfolgreichste jahr der firmengeschichte, also es läuft.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Backslash« (25. Februar 2009, 19:06)